Inspirationen: ein Stuhl und viel Papier

Zwei mal Kunscht zum inschpierien lassen:

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Wunderbar sinnbefreit!

Und dann noch das hier:

Objekte _aus_ Papier

Mehr davon gibt’s hier.

Gefunden bei Frederik Samuel.

Cocktail aus zwei Dosen

Conelly macht Ready-to-mix Cocktails

Hmm...will man das. Braucht man das. Immerhin nett gestaltet und daher sicher ein lustiges Mitbringsel.

Literatur auf der Brötchentüte

Da gibt es doch tatsächlich jemanden der literarische Texte auf Brötchentüten verlegt. Geniale Idee. Wäre ja auch für's Marketing eines Verlages ein denkbarer Weg...

Literatur auf der Brötchentüte – Lesefutter

Gefunden bei Ideentower.

Nicht nötig, aber toll

Ich liebe diese kleinen Marketing-Ideen, die gar nicht so wahnsinnig viel Sinn machen, simpel umzusetzen sind und mit einem kleinen Augenzwinkern in den Alltag schleichen. Keine Ahnung wovon ich rede?

Hier ein schönes Beispiel:
Fahrschein-Origami in Liverpool

Bus Ticket Origami

Bus Ticket Origami

Gefunden beim Wooster Collective

T-Shirt USP: Kein Klempner Dekoltee

Die Lösung für ein altes Problem: das Klempner Dekoltee
Nach bügelfreien Hemden und knopflosen Krägen löst dieses T-Shirt ein weiteres drängendes Problem der Herren-Oberbekleidung. Da sag nochmal einer dasThema wäre ausgereizt... ;-)

Und hier die Lösung

Tätowierte Marken und Geschichten

Peter McBride zeigt der Newsweek sein Ralph Lauren Polo Tatoo
Irre gibt es immer wieder. Oder ist das doch ein weiterer Hinweis darauf das für die These das sich Marken, neben Ehe, Staat, Religion und sonstigen Institutionen (wie Gewerkschaften, Parteien etc.) zu umfassenden Orientierungangeboten der Menschen mausern. Das blonde Hugh Grant Double Peter Mc Bride hat sich auf jedenfalls für ein Ralph Lauren Logo Tatoo auf seiner Brust entschieden und damit seine 15 Minuten Ruhm gesichert. Gefunden in der Online-Newsweek.

Sehr viel spannender finde ich da schon das Kunstprojekt "Skin" von Shelly Jackson. Die hat eine Geschichte mit zweitausendirgendwas Worten geschrieben und sucht nun Menschen die sich jeweils eines dieser Worte eintätowieren lassen. Rund anderthaltausend Leute hat sie schon. Ach und die Geschichte kennt übrigens nur sie. Mir wär's zu krass, aber irgendwie liegt in dem archaischen auch der Reiz. Gefunden bei Slanted.

Tatoos aus Shelly Jacksons Kunstprojekt 'Skin'

BMW Südafrika mit Testimonial-Spot zum Thema Innovation

Einfach schön anzugucken:

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Und das Thema Innovation wurde ja auch recht BMW-adäquat umgesetzt. Wobei man sich schon fragt was sie einem jetzt erzählen wollen: Um sheer driving pleasure gehts da ja nicht mehr...

Verkaufsliteratur vs. Bedienungsanleitungen oder warum man nach dem Kauf Hässlichkeiten ertragen muss

Eine recht interessante Beobachtung lief mir da neulich über den Weg: Warum sind eigentlich Verkaufsprospekte immer hübsch und Hochglanz während Bedienungsanleitungen mich mit schlechten Texten und Altpapier quälen. Das ist doch eine Zumutung, zumal ich die die Anleitung ja nur gegen Geld bekomme und die Verkaufsprospekte werden mir so hinterhergeschmissen.

howwetreatcustomers

Positive Ausnahmen sind zum Beispiel Apple (hier ein Beispiel) und IKEA (hier ein Beispiel)

Die besten Präsentationen

Was macht eine gute Präsentation aus. Bei meinem alten Arbeitgeber war man immer ganz besonders stolz auf den prägnanten und messerscharf argumentierenden Präsentationsstil. Das ging allerdings einher mit einer sehr PowerPoint-zentrierten Auffassung von Präsentationen. Das an aller erster Stelle die Kurzweiligkeit der Präsentation ihren Erfolg ausmacht und nicht der richtige Umgang mit einem Computerprogramm zeigen einige der Beispiele aus einer Top 10 Liste die ich im KNOWHRblog gefunden habe (via werbeblogger).

Besonders zu empfehlen ist dabei diese Präsentation von Dick Clarence Hardt. Mal ganz abgesehen vom Godfather of Presentation: Steve Jobs. Aber das kennt Ihr ja sicher alle.

Quelle rund ums Audio Branding

Habe gerade noch eine recht gute Quelle zum Thema akustische Markenführung gefunden:

www.audio-branding.de


Dort gibt's unter anderem das brandneue und irgendwie recht gefällige Audio Branding der Lufthansa zu hören.

Printmedien voll ausnutzen – die Dritte

Auch nachdem ich inzwischen den Jib gewechselt habe und daher monetan gar keine konkreten Nutzen aus diesem Thema ziehe: Es bleibt interessant. Welche Möglichkeiten gibt es mit dem dreidimensionalen Werkzeug Print durch geschickten Einsatz von Haptik, Linearität der Didaktik etc.

Aus der Reihe "Transparente Plastikfolie pfiffig eingesetzt":

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03984

vans

Mal was haptisches...

samsung1

samsung2

Ein interessanter Beileger...

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Und hier noch etwas einfaches, das sich auf die Qualitäten des Materials Papier bezieht...

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Die Fundquellen sind diesmal How Advertising Spoiled Me, Coloribus und Advertising Goodness.

»Marken sind heute Staffelstäbe, die in relativ kurzer Zeit durch die Hände von zig Marketingverantwortlichen gehen.«

brand eins 8/2006Deutliches Interview mit Walther Kraft, Chef-Planner bei 141 Worldwide, in der aktuellen brand eins. Eigentlich lautet das Thema Neuro-Marketing – mein Professor hätte gesagt: Glauben Sie nicht jeder Sau die durchs Dorf getrieben wird – aber vor allem was gegen Ende dieses Interviews an Grundsätzlichem gesagt wird trifft den Kern der Markenführungsproblematik:
[…] Wieso sind dann so unglaublich viele Marken derart erfolglos?
Marken sind heute Staffelstäbe, die in relativ kurzer Zeit durch die Hände von zig Marketingverantwortlichen gehen. Unter denen gibt es kluge und weniger kluge, gebildete und weniger gebildete, und fast alle sind nach spätestens zwei Jahren wieder weg. Ein langfristiger Markenaufbau ist da nahezu unmöglich.
[…]
Dennoch werden immer noch miese Produkte durch cleveres Marketing ebenso erfolgreich an den Konsumenten gebracht.
Richtig, und genau deshalb schlagen wir uns heute mit dem Phänomen „Consumer Suspicion“ herum. Früher hatten wir den kritischen Verbraucher, heute ist er nur noch misstrauisch. Nachdem er ein paar Mal zu oft reingelegt wurde, bereitet es ihm mittlerweile enormes Vergnügen, Marken und Unternehmen bei ihren Lügen zu ertappen. Deshalb bröckeln die Markenautoritäten, sodass Unternehmenshaltungen für Kaufentscheidungen von Konsumenten mitunter wichtiger sind als das konkrete Produkt. […]

(Hervorhebungen von mir)


Hier geht's zum kompletten Interview.

VW USA spinnt die "Safe happens" Kampagne weiter

DIe enorm erfolgreiche "Safe happens" Kamapgne, die auf angenehme Weise mit den Seh- und Komunikationsgewohnheiten sonstiger Automobilwerbung bricht, kann man jetzt im Internet weiterspielen: Und zwar hier http://www.vwfeatures.com/jetta.html

Und wer wissen will, wovon ich hier eigentlich rede, schaut sich erstmal den dazugehörigen Spot an:

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Gefunden bei den Fachmännern für Leibchen auf Companice

Akustische Markenführung – Klangvolles Thema, oder?

Ich hatte das letzte halbe Jahr über das Vergnügen an einem großen Acoustic Branding Projekt mitzuwirken. So kommt es unter anderem auch, dass es die zur Buchform frisierte Diplomarbeit von Cornelius Ringe "Audio Branding" Cornelius Ringe – Audio Brandingin die Buchempfehlungsspalte meines Blogs geschafft hat. Das Buch bietet einen recht guten Überblick geht aber nicht wirklich in die Tiefe des Themas. Wer es wirklich wissen will sollte die hervorragende Doktorarbeit von Simone Roth "Akustische Reize als Instrument der Markenführung"Simone Roth – Akustische Reize als Instrument der Markenführung lesen. Hier erfährt man wirklich etwas über die Wirkungsmechanismen von Klang und bekommt eine leichte Ahnung davon, was dieser leisten kann (Atmosphäre, Stimmung, Emotion – was sich für Positionierungen herrvoragend eignen dürfte) und was nicht (Vermittlung konkreter Inhalte).

Doch zurück zu Herrn Ringe. Dieser arbeitet mittlerweile bei Patrick Langeslag's Acoustic Consulting Group und hat für diese unlängst den sog. Researchers Club ins Leben gerufen. Was es damit auf sich hat, erklärt er am besten selbst in seiner Mail:
Betreff: Einladung zum Researchers Club
[…]
Ziele des Researchers Clubs sind die Bereitstellung von Information zum Thema Akustische Markenführung, Vernetzung aller wissenschaftlich Interessierten, Koordinierung und Unterstützung wissenschaftlicher Arbeiten, Aufbau und Nutzung gemeinsamer Ressourcen sowie Repräsentation des Themas gegenüber der Öffentlichkeit. Hierbei soll es zu einem intensiven und grenzüberschreitenden Gedankenaustausch kommen. Leitgedanke ist dabei der Open Source Ansatz, der es ermöglichen soll, gemeinsam die Akustische Markenführung zu professionalisieren und zu institutionalisieren.
[…]
Mit freundlichen Grüßen,
Cornelius Ringe, Wilbert Hirsch, Patrick Langeslag und Prof. Dr. Jürgen Tauchnitz


Nun, die haben sich ja viel vorgenommen. Ich bin gespannt.

Hilfe zur Selbsthilfe – Siemens bindet seine Kunden beim Support mit ein

Wie soeben auf dem hervorragenden neuen Blog www.marketeasing.de von Jan Erik Meyer und Bernd Röthlingshöfer gelesen:

Siemens Customer Care Forum für's Gigaset

Siemens lässt Gigaset-Käufer in einem eigens eingerichteten Forum rund um das Produkt Fragen stellen und auch selbst Antworten geben. Dieses Angebot wird zwar nirgendwo explizit angepriesen, aber dennoch rege genutzt. Siemens verliert damit zwar die Deutungshoheit über sein eigenes Produkt, da sie nicht mehr der "einzige" Absender von Informationen rund um ihr Produkt sind. Aber sie gewinnen auch eine Menge: z.B. schnellen Support auch für ältere Geräte in einem umgangsprachlichen Tonfall, sowie den ein oder anderen wertvollen Hinweis wie das Produkt noch verbessert werden könnte.

Nachteile mögen mir nicht so richtig einfallen, außer den üblichen:
  • Im Forum könnte schnell auch unflätige Bemerkungen fallen, die man nicht auf seinen Websites haben möchte.
  • Um das Forum muss man sich kümmern, das kostet Zeit und Geld.
  • Solche Internet-Foren benutzt doch nur eine verschwindend geringe Minderheit an Nerds.
Aber ich denke, das wäre alles beherrschbar. Also, Siemens, werbt doch mal damit.

In eigener Sache: Zurück aus der Versenkung

Neue Wohnung, Neues Lebensjahr, Neuer Job, Neuer Rechner … an Veränderungen hat es bei mir in letzter Zeit wahrlich nicht gemangelt. Wohl aber an Zeit zum bloggen. In der Hoffnung – nicht nur für mich, sondern auch für MKI & Co. ;-) – das jetzt wieder etwas mehr Muße für diesen Ort übrig bleibt grüßt lvgwinner

Falsch verstandene Kundenorientierung

Dieses Beispiel eines amerikanischen AOL-Kunden, der versucht seinen Account via Telefon-Hotline zu kündigen, zeigt sehr schön wohin die CRM-Bemühungen der meisten Unternehmen führen. Film ab:

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Wie lange wird es noch dauern, bis auch große Unternehmen endlich begreifen, dass Sie Ihre Kunden, ob nun neue, bestehende oder scheidende, wie mündige Bürger behandeln sollten. Seit längerem gilt es ja nun schon als normal, das man erwartet frustriert zu werden, sobald man in Kontakt mit einem Unternehmen tritt (16. These des Cluetrain-Manifests von 1999: "Schon heute hört keiner mehr die Stimmen der Firmen, die reden als hätten sie es mit Idioten zu tun.").

Langfristig schneiden sich also alle Unternehmen ins eigene Fleisch, wenn Sie weiterhin pro-aktiv die Glaubwürdigkeit des Dialogs mit ihren Kunden durch fragwürdige CRM-Konzepte, aber natürlich auch marktschreierische Werbeslogans und unhaltbare Marketingsversprechen, untergraben.

Gefunden via macguardians

Marketeasing-Autor übernimmt Chefredaktion von Werbe-Ratgeber-Postille

WerbePraxis aktuell

Bernd Röthlingshöfer, der Autor des hervorragenden, praxisnahen und hier bereits beschriebenen Buches 'Marketeasing', übernimmt die Chefredaktion des Blattes ‘WerbePraxis aktuell'. Eigentlich wollte ich diesen Beitrag in seinem Blog kommentieren, aber dafür war er mir dann doch etwas zu polemisch. Darum poste ich Ihn lieber hier:

Hallo Herr Röthlingshöfer,

Glückwunsch zum neuen Engagement. Keine leichte Aufgabe. Nach einem Blick auf die Website bleibt der Eindruck hängen das hier eine Menge zu tun ist: Es sei denn die x-te Auflage irgendwelcher goldenen Regeln und der 2537. Crashkurs, der uns vermittelt Marketing ist doch ganz easy, das macht man nebenher einfach noch so mit, sollen auch weiterhin zur Kernpositionierung des Blattes gehören (Aus Ihrem Buch hatte ich da etwas differenziertere Ansätze in Erinnerung).

Und – aber da hab ich ja bereits beim Marketeasing-Cover gezetert ;-) – am Layout des Blattes könnte man sicher auch noch etwas feilen.

Nicht das Sie mich missverstehen: Die Chance an ein Blatt wie "WerbePraxis aktuell" zu verantworten finde ich ziemlich spannend – das ist zumindest um einiges reeler als w&v etc. Und mir geht es auch nicht um ein Layout im Sinne von 'brand eins für Arme'. Aber ich Frage mich ob diese schweinebauchige Ansprache in Wort (Zitat "Hier sparen Sie richtig Geld") und Bild/Layout wirklich der einzige Weg ist den so eine Postille gehen muss.

Ich halte Ihnen die Daumen, dass Sie dort den Spielraum bekommen die Dinge ein wenig anders auszuprobieren.

Viel Erfolg wünscht,
Lucas von Gwinner

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