Ein Blick nach Osten: Frische Logos und Corporate Designs

Eine russische Boutique
Eine russische Boutique.

Wirklich lecker was das russische Branding und Design Magazin "Identity" da alles prämiert hat.



Ein ukrainischer Uhrenladen
Ein ukrainischer Uhrenladen.

Gefunden im Fontblog.

Schaum mer mal

/>

Als passionierter Kaffeetrinker ein Pflichtlink für mich.

Gefunden bei BrainWash, die es von Hirnrinde haben, welche es bei Basic Thinking aufstöberten, die es von Injelea haben, welche sich bei ContentSchmiede bedienten. Woher ContenSchmiede es hat, sagen Sie nicht. Ist auch nicht so wichtig, aber es zeigt wunderbar die Macht der Verlinkung in Blogs und die virale Ausbreitung von Inhalten im Netz. Mag jedes einzelne dieser Blogs auch keine wirklich große Leserschaft erreichen, zusammengenommen addiert sich dann wohl dennoch ein ganz hübsches Sümmchen auf.

Übrigens: Zu YouTube – der Sharingplattform für Bewegtbildinhalte - auf der man sich dies hübsche Video anschauen kann werd ich in bälde mal näheres berichten.

Hell froze over: Windows jetzt auch auf Apple Hardware

Servus Gwinner,

auch wenn du's als Apple-Jünger nur ungern lesen wirst...

http://www.golem.de/0604/44509.html

Ich denke ich laß mir trotzdem nochmal 'n Sony-Notbook raus.
Aber in der zweiten Apple-Windows-Generation könnte man
sicherlich überlegen ob man einsteigt ;-)

Gruß
Bill Jobs


Heute hatte ich diese fröhliche Email im Postfach, die mir mitteilte was schon gestern mein Herz in die Hose sacken ließ: nach dem Wechsel auf Intel-Prozessoren eröffnet Apple nun auch die Möglichkeit Windows nativ auf Mac Hardware zu installieren. Die Apple Aktie schoss direkt durch die Decke – wahrscheinlich weil all die brei-hirnigen Analysten sich ohnehin immer gefragt haben wieso Apple ein eigenes Betriebssystem anbietet, wo die Hardware doch schon hübsch genuch ist verstrahlte Yuppies zu Mehrausgaben zu bewegen:

Der Experte Rob Enderle von der Enderle Group erwartet, dass Apple bei einem Erfolg seines Vorgehens drastischere Maßnahmen ergreifen könnte. "Dies ist ein großer Test: Steigen die Verkäufe um, sagen wir, 300 Prozent, wird sich Apple sicherlich überlegen, das eigene Betriebssystem in den Ruhestand zu schicken."

aus: FTD Printausgabe 06.04.2006, Titelseite


Entschuldigt bitte, aber das ist doch wiedermal ein Beweis dafür wie wenig die Analysten überissen haben, worum es bei Apple geht: Das benutzerfreundliche System. Wäre Apple ein Kistenschieber, dann würden Sie vielleicht so vorgehen. Aber wahrscheinlich hätten Sie sich dann ohnehin schon längst dafür entschieden einfach nur hübsche Hardware zu bauen. Die Software - zumal die des Betriebssystems – ist bei Apple garantiert ein Produktbereich der nur mit der Quersubvention aus dem Hardwareberich funktioniert. Also Quizfrage: Warum hält Apple trotzdem seit Jahrzehenten an der Entwicklung eigener Software fest?

Und zu Boot Camp...
Boot Camp soll fester Bestandteil von Mac OS 10.5 werden (heute aktuell 10.4, das heut schon all das kann was Windows Vista für Ende 2006 Anfang 2007 verspricht). Es wird ein Argument weniger gegen die Anschaffung von Apple Computern sein – aber auch eins weniger für das Apple eigene Betriebssystem. Vor allem wenn es für Softwareentwickler darum geht Adaption ihrer Win-Applikationen für Apple's Betriebssystem zu entwickeln, wird es wahrscheinlich weniger gute Argumente geben. Aml sehen ob das gut ausgeht. His Steveness wird sich schon was dabei gedacht haben.

Verträumtes Key-Visual von Sony wird viral gekapert

Das wunderbar verträumte Key-Visual aus dem Sony Bravia Spot

Das Key-Visual aus dem Sony Bravia Werbespot (hier mehr dazu) bricht auf eine wunderbare Art mit den normalerweise anzutreffenden Ich-hab-den-Größten–Kommunikationsbotschaften (Bilddiagonale, Farbtiefe, SchnickSchnack) von Unterhaltungselektronikherstellern. Für sich genommen schon super schön und differenzierend.

Der Bravia-Spot wurde unlängst von den Online-Gamern von Battlefield gekapert. Ihre Version geistert zur Zeit viral durchs Netz:

/>

Wie schon Fontane sagt: Über Plagiate sollte man sich nicht ärgern. Sie sind wahrscheinlich die aufrichtigsten aller Komplimente.

Gefunden u.a. bei Brain Wash

Die Mechaniken von Print nutzen

Samsung Flat Screen-Anzeige

Print bietet einige Vorteile die viel zu selten genutzt werden: Es ist ein dreidimensionales Medium, das Material hat bestimmte Eigenschaften, mit Druckveredelungstechniken lassen sich nette Effekte erzielen und es hat eine linear verlaufenden Erzählweise: Solange man die Gimmicks nicht um des Gimmicks Willen nutzt, sondern sie eine echte Bedeutung transportieren, kann man im Print eine Menge toller sachen machen: Warum passiert das nur so selten?

BEIM MIT Advertising Lab gibts mehr Beispiele. Gefunden hab ichs beim Werbeblogger nachdem ichs vorher schonmal irgendwo anders gesehen hatte. Nur wo, weiß ich nicht mehr.

Bei Apple sieht man Mäuse

Apple-Mighty-Mouse

Jede optische Apple-Maus strahlt mit ihrem Laser ein Mausegesicht auf den Tisch. Bringt überhaupt nichts, ist aber doch bemerkenswert. Wir lernen also zwei Dinge:
  • Apple-Produkte sind immer wieder leider geil. Bis ins letzte Detail wurde hier nachgedacht
  • Kleine versteckte Botschaften in seine Kommunikation oder Produkte zu integrieren ist wahrscheinlich einer der genialsten Wege um Buzz zu erzeugen.
Fotos und weitere Kommentare gibt's hier.

Die Rechnung als positives Erlebnis

Wer auffallen will muss anders sein: Rechnung von Yello Strom

Auffallend anders rechnet Yello Strom nun offensichtlich ab. Zumindest jubiliert das FontBlog über obig abgebildete Rechnung.

Halte ich für eine enorm effiziente Maßnahme des Unternehmens, denn: Einer der wenigen Zeitpunkte wo der Kunde die Marke Yello erlebt ist seine regelmäßige Rechnung. Ihn damit positiv zu überraschen ist wahrscheinlich die einzige Chance überhaupt irgendsoetwas wie ein Markenerlebnis zu kreieren. (Ob das bei Yello nötig oder möglich ist sei mal dahingestellt.)

Außerdem beweist es das sich auch trockene, maschinell erstellte Stromrechnungen kreativ umsetzen lassen. Chapeu vor demjenigen der das gegen Widerstände der Produktioner durchgesetzt hat.

Verblüffend banale Erkenntnisse – Buchempfehlung: "Marketeasing"

Trotz häßlichem Cover ein gutes Buch: Marketeasing von Bernd RöthlingshöferFür alle Marketing-Checkos da draußen hat Bernd Röthlingshöfer eine radikale Botschaft parat: Klassisches Marketing ist wirkungslos. Es verpulvert Geld und interessiert kein Schwein.

Was also tun? "Marketeaser werden", sagt der Autor und hackt dann fröhlich auf den zum Feindbild hochstilisierten "Old-School-Werbern" rum. Das liest sich anfangs noch sehr polemisch, stellt sich aber dann Seite um Seite als eine messerscharfe Analyse der Funktionsmechanismen effektiver Kundenansprache heraus. Mund-Propaganda, Weblogs, Podcasts ... da bleibt kein Buzz-Word ungenannt. Aber ebensowenig bleibt unklar was damit gemeint ist und wie man es für sich nutzen kann.

Wer sich nach dem Cluetrain-Manifest gefragt hat, was das für's Marketing denn konkret heißen wird, der bekommt hier die Antwort. "Marketeasing – Werbung total anders" ist vollgestopft mit aktuellen Beispielen und kommt mit einer lockeren, verständlichen Schreibe daher. Wer sich also mal wieder darüber erschrecken will, in was für fachidiotischen Bahnen er bisher über Marke und Ting nachgedacht hat und wie banal die Dinge doch eigentlich sind, der sollte dieses Buch lesen.

Bernd Röthlingshöfer
Marketeasing – Werbung total anders
200 Seiten für EUR 29.80 macht 1,5 Cent pro Seite
Erich Schmidt Verlag Berlin (ISBN: 3-503-09052-5)

Da der Autor um geschickte Vermarktungsmethoden weiß, gibt's das erste Kapitel als kostenloses PDF und zwar hier.

---

Außerdem hat er ein Weblog. Der perfekte Ort um ihm die Meinung zum Buch sagen. Wem nichts einfällt, dem stelle ich hiermit folgende Lob & Kritik beinhaltende Sentenz kostenlos zur Verfügung:
Hallo Herr Röthlingshöfer,

Ihr Buch "Marketeasing" ist wirklich toll. Aber diese ideenfreie Gestaltung des Covers ist nicht Ihr Ernst, oder?

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Leser

Wie ich das Intel Rebranding finde:

intel Rebranding

I think it's horrible. Why did they gave up the lowered "e". They owned it ... and I really can't think of a reason not to keep it.
Same with the claim: intel inside was a dictum. "leap ahead" is just marketing blah. We're all leaping ahead somehow, don't we? At last we try too. So this is absolutely nothing unique.

I am absolutely stumped what they try with this step.


Kommentiert bei Advertising Goodness. Auch die anderen kommentare sind recht lesenswert.

Bananensaft

Bananensaftpackaging

Intuitiver geht's kaum.

Gefunden bei Advertising Goodness.

Maus aus dem PC-Card-Slot

MoGoMouse

DIe MoGo Mouse nutzt den in jedem Laptop vorhandenen PC-Card-Slot für eine Bluetooth-Mouse.

Gelesen beiCore77.

Logo-Entwicklung nach dem OpenSource-Prinzip … die Zweite

Vorschlag für neues Spreadshirt-Logo von missionXVorschlag für neues Spreadshirt-Logo von missionX

Auch der Leipziger T-Shirt-Drucker Spreadshirt hat eine offene Aktion gestartet um sich ein neues Erscheinungsbild zu verpassen. Ausgeschrieben sind 5000 EUR Preisgeld.

Im Gegensatz zum Open-Source-Projekt Joomla, an dem nur Ehrenamtliche arbeiten, müsste bei Spreadshirt allerdings die Frage erlaubt sein, warum ein profitorientiertes Unternehmen nicht bereit ist für ihr Design auch ernstgemeinte Summen in die Hand zu nehmen...

1x die Woche trüffelt’s

trueffeljaeger No.3

Der trueffeljaeger ist ein neues, sehr brauchbares wöchentliches PDF-Magazin zu Marketing, Werbung, Medien. Wem das w&v- und Horizont-Blabla auf den Sack geht, wird sich hier eher verstanden fühlen..

Aktuelle Beiträge

ykSYbblrpQDcN
Many many quality pnoits there.
Lolly (Gast) - 17. Mai, 11:07
Dosen Cocktails
Die Verpackung und Dosen der Cocktails sehen echt stylisch...
mixalot - 21. Jan, 13:31
KLASSE!!
Hallo und yip, yip, yip!!!! Klasse die zwei Marsianer!!!!...
Kate (Gast) - 28. Mai, 11:22
Blog ist umgezogen
auf www.vongwinner.de c u there.
lvgwinner - 28. Feb, 09:31
Mediennutzungsverhalten...
Langsam finde ich den Hype die Debatte um den Einfluss...
lvgwinner - 22. Nov, 18:29

Qype

Suche

 

Status

Online seit 6770 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 17. Mai, 11:07